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Zevener Zeitung vom 24. Januar 2008 Debatte soll gar nicht erst aufkommen Hans-Heinrich Ehlen besucht Tarmstedter Rettungswache - Weit über 450 Einsätze jährlich Tarmstedt (bal). Bei der Wahl des Wohnortes spielen auch „gefühlte Dinge“ eine Rolle, glaubt Hans-Heinrich Ehlen (CDU). Zu denen zählt der Minister für den ländlichen Raum nicht zuletzt die wohnortnahe Gesundheitsversorgung. Insofern bewertet er die Tarmstedter Rettungswache, der er am Dienstag einen Besuch abstattete, durchaus als Standortfaktor. Unter dem Motto „Wehret den Anfängen“ wollte Samtgemeindebürgermeister Frank Holle den Besuch Ehlens in Tarmstedt bewertet wissen. Der Minister sei gekommen, damit gar nicht erst eine Diskussion um die Zukunft der Rettungswache aufkomme. Immerhin wird gerade ein Gutachten erarbeitet, das auf Landkreisebene „den Bedarf an Rettungsmitteln feststellen soll“, wie es der Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Bremervörde, Rolf Eckhoff, ausdrückt. Hintergrund ist die Gnarrenburger Forderung, dort einen 24-stündigen Rettungsdienst zu installieren. System muss gerichtsfest sein Entscheidend sei die Gerichtsfestigkeit des Rettungswesens im Kreis. Die Vorgabe lautet, dass die Helfer in 95 Prozent aller Notfälle binnen 15 Minuten vor Ort sein müssen. Wer dies nicht erfülle, müsse sich fragen, was passiert, wenn einmal jemand klagt, gab der Minister zu bedenken. |