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Kolumne in der Bremervörder Zeitung am 31.05.2014

Realismus und der Blick fürs Machbare

Liebe Leserinnen und Leser,

eine gewonnene Wahl ist wohl die schönste Bestätigung für einen Politiker, gute und erfolgreiche Arbeit für den Bürger geleistet zu haben. Bei den Landratswahlen am vergangenen Sonntag hat Hermann Luttmann mit seinem haushohen Ergebnis von 63 Prozent der Stimmen eine gute Ernte eingefahren.  Mehr als deutlich setzte sich der Amtsinhaber gegen seinen Herausforderer, den parteilosen Hans-Peter Daub, durch. Mit ihrer Stimme für den Chef der Kreisverwaltung honorierten die Wählerinnen und Wähler Luttmanns klaren und menschlichen Arbeitsstil. Nicht utopische Träume und zweifelhafte Versprechen prägen seine Arbeit, sondern nüchterner Realismus und der Blick für das wirklich Machbare. 
Der Christdemokrat behauptete sich in allen 13 Mitgliedsgemeinden. Das zeigt, dass die Menschen im Landkreis Rotenburg mit seiner Arbeit sehr zufrieden sind und jegliches Risiko meiden. So überrascht und erfreut Hermann Luttmann über sein Wahlergebnis war, so enttäuscht war die Kreistagsmehrheit aus SPD, Grüne und WFB. Sie wurde für ihre Misstrauens- und Antiwirtschaftspolitik abgestraft.
Ebenfalls deutlich aber mit einem erwarteten Riesenvorsprung für den Christdemokraten ging die Bürgermeisterwahl in Bremervörde aus. Der Sieg von Detlev Fischer war keine große Überraschung. In allen 21 Wahlbezirken siegte der Verwaltungsfachmann. Detlev Fischer bringt für Stadt und Umland einfach mehr ein als seine Herausforderin Doris Brandt. Der Erste Stadtrat ist kompetenter und seit Jahren mit allen Themen vertraut. Er weiß um die anstehenden großen Projekte in den kommenden Jahren und hat die Stadtverwaltung hinter sich.
Nicht zuletzt geht das klare Votum bei der Europawahl für die CDU vom großen Vertrauen in unsere Bundeskanzlerin mit ihrem Sinn für ganz Europa und die klare Aussage für Arbeit, Wirtschaft und Sparsamkeit aus. Leider machen die vielen "Einprozent-EU-Parlaments-mitglieder" dem Parlament die Arbeit nicht leichter.
Die unterlegenen Kandidatinnen und Kandidaten sollten jedoch nicht ganz resignieren. Wer weiß, vielleicht klappt es an einer anderen Stelle zu einer anderen Zeit besser. Ihnen ein herzliches Dankeschön, dass Sie sich beworben haben und wir wählen durften.

Ihr Heiner Ehlen

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